Mozarteumorchester Salzburg / Kanneh-Mason / Gražinytė-Tyla - Spielplan, Programm & Tickets kaufen
Mozarteumorchester Salzburg / Kanneh-Mason / Gražinytė-Tyla
Datum:
Uhrzeit:
Preisklasse:
Ort:
26.02.2021 , Freitag
20:30
B
Konzerthaus, Großer Saal, Lothringerstrasse 20, 1030 Wien
Interpreten
Mozarteumorchester Salzburg
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
Mirga Gražinytė-Tyla, Dirigentin
Programm
Franz Schubert
Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 »Unvollendete« (1822)
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33 (1872–1873)
Ludwig van Beethoven
Ouverture Nr. 3 zu »Leonore« »Leonoren-Ouverture Nr. 3« (1805–1806)
Links http://mirgagrazinytetyla.com
https://shekukannehmason.com
Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft
Energie & Grazie
»Ein singender Erzähler, dem das Cello nur Hilfsmittel ist«, so beschreibt die Süddeutsche Zeitung den jungen Cellisten Sheku Kanneh-Mason. Im Großen Saal debütiert er nun mit Cellokonzert Nr. 1 von Saint-Saëns: »Es ist ein so farbenreiches Stück Musik! Ich liebe die Ballett-Elemente und die lebendigen Charaktere und Bilder, die es heraufbeschwört. Es gibt darin viel wundervolle Kammermusik zwischen dem Solocello und dem Orchester. Das Wechselspiel aus Konversation und Konfrontation zwischen den Orchesterstimmen und dem Solopart auszuloten, macht sehr viel Freude.«
Sie ist ein Ausnahmetalent und steht für den Kulturwandel in der klassischen Musik: Mirga Gražinytė-Tyla entstammt einer Musikerfamilie – der Vater Chordirigent, die Mutter Pianistin, die Großmutter Violinistin. »Musizieren war in meiner Kindheit allgegenwärtig«, sagt sie. »Schon mit elf Jahren konnte ich mir keinen anderen Beruf vorstellen.« Inzwischen hat die 1986 in Vilnius geborene Dirigentin eine beeindruckende Karriere hingelegt und gehört zur Riege der wenigen Frauen, die ein internationales Spitzenorchester leiten. Mit Energie und Grazie meistert sie schwierigste Partituren und Instrumentierungen und wirbelt Hörgewohnheiten durcheinander. Das Dirigieren ist »eine Kombination aus Musik und aus der Kommunikation mit den Musikern«, sagt Gražinytė-Tyla. Es gehe ums »Teilen von Musik«. Wie großzügig sie dabei ist, das können nicht nur ihre Instrumentalisten, sondern auch das Publikum immer wieder aufs Neue erleben.
Änderungen vorbehalten
Mozarteumorchester Salzburg
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
Mirga Gražinytė-Tyla, Dirigentin
Programm
Franz Schubert
Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 »Unvollendete« (1822)
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33 (1872–1873)
Ludwig van Beethoven
Ouverture Nr. 3 zu »Leonore« »Leonoren-Ouverture Nr. 3« (1805–1806)
Links http://mirgagrazinytetyla.com
https://shekukannehmason.com
Veranstalter & Verantwortlicher Wiener Konzerthausgesellschaft
Energie & Grazie
»Ein singender Erzähler, dem das Cello nur Hilfsmittel ist«, so beschreibt die Süddeutsche Zeitung den jungen Cellisten Sheku Kanneh-Mason. Im Großen Saal debütiert er nun mit Cellokonzert Nr. 1 von Saint-Saëns: »Es ist ein so farbenreiches Stück Musik! Ich liebe die Ballett-Elemente und die lebendigen Charaktere und Bilder, die es heraufbeschwört. Es gibt darin viel wundervolle Kammermusik zwischen dem Solocello und dem Orchester. Das Wechselspiel aus Konversation und Konfrontation zwischen den Orchesterstimmen und dem Solopart auszuloten, macht sehr viel Freude.«
Sie ist ein Ausnahmetalent und steht für den Kulturwandel in der klassischen Musik: Mirga Gražinytė-Tyla entstammt einer Musikerfamilie – der Vater Chordirigent, die Mutter Pianistin, die Großmutter Violinistin. »Musizieren war in meiner Kindheit allgegenwärtig«, sagt sie. »Schon mit elf Jahren konnte ich mir keinen anderen Beruf vorstellen.« Inzwischen hat die 1986 in Vilnius geborene Dirigentin eine beeindruckende Karriere hingelegt und gehört zur Riege der wenigen Frauen, die ein internationales Spitzenorchester leiten. Mit Energie und Grazie meistert sie schwierigste Partituren und Instrumentierungen und wirbelt Hörgewohnheiten durcheinander. Das Dirigieren ist »eine Kombination aus Musik und aus der Kommunikation mit den Musikern«, sagt Gražinytė-Tyla. Es gehe ums »Teilen von Musik«. Wie großzügig sie dabei ist, das können nicht nur ihre Instrumentalisten, sondern auch das Publikum immer wieder aufs Neue erleben.
Änderungen vorbehalten