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Mozart Requiem

Im Frühsommer 1791 erhält Mozart von einem mysteriösen „grauen Boten" den Auftrag zur Komposition eines Requiems. Diese Totenmesse wurde eines seiner beeindruckendsten Werke und sollte Mozarts letzte Komposition sein. Zahlreiche Legenden und Mythen ranken sich um das Requiem - so soll Mozart noch an seinem Totenbett mit Freunden das bewegende „lacrimosa" angestimmt haben. Die Aufführung in der Karlskirche mit fast 40 Musikern orientiert sich an der Besetzungsgröße der Uraufführung. Sie erleben Konzerte, die in Ambiente, Klang und Interpretation der Mozartzeit entsprechen. Authentischer, tiefgehender und "echter" kann Mozart in Wien kaum erlebt werden.

Nur wenige hundert Meter von Mozarts Todesort entfernt thront die majestätische KARLSKIRCHE, eines der beeindruckendsten und bedeutendsten Bauwerke Wiens. Hier wird seit dem Mozart-Jahr 2006 jeweils an den Samstagen das REQUIEM aufgeführt. Ausführende sind der Heinrich Biber Chor und das Orchester 1756, welches auf sogenannten "historischen Instrumenten" musiziert. Mehr als 40 Musiker gestalten eine Aufführung, die in Besetzung, Ambiente und Klang der Erstaufführung zur Mozartzeit entspricht. Die Samstags-Aufführung des Requiems in der Karlskirche sind zu einer festen Tradition des Wiener Musiklebens geworden.

ORCHESTER 1756 & CHOR CANTUS XVII
Das ORCHESTER 1756 wurde 2006 in Salzburg gegründet. Erstaunlicherweise verfügte gerade "die Mozart-Stadt" über kein Originalklang-Ensemble, das sich vorrangig der Interpretation der Werke von Mozart auf „historischem Instrumentarium" widmet.
Durch die Verwendung dieser „Originalinstrumente", die intensive Beschäftigung mit der Stilistik und Rhetorik des 18. Jahrhunderts sowie ausgewogene, an historischen Vorgaben orientierte Besetzungen entsteht der besondere authentisch-klassische Klang dieses Ensembles. Wie bemerkte einst ein Zuhörer? "Euch fehlt eigentlich nur noch die Original-Mozart-Luft!". Das Orchester 1756 gestaltet dauerhaft Konzertreihen in Salzburg und Wien. Besonders die kontinuierliche Proben- und Konzerttätigkeit in der Wiener Karlskirche führt zu einer bei Barockorchestern seltenen Einheitlichkeit und Homogenität.
Konstantin Hiller über "sein" Orchester 1756: "Unser Spiel ist davon geprägt, dass es keinen 70-Prozent-Modus gibt, sondern nur 100 Prozent. Dazu bedarf es Geschlossenheit und Kompaktheit - und wir versuchen, uns auf jede Komposition, jeden Auftritt, jeden Konzertraum und jede Stimmung neu zu fokussieren. Was wir in Konzertraum A so gemacht haben, kann in Raum B schon wieder ganz anders klingen."

Authentischer, tiefgehender und "echter" kann Mozart in Wien wohl kaum erlebt werden.

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