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Giselle

Ballett in zwei Akten

Giselle wurde 1841 uraufgeführt und ist vielleicht das einzige romantische Ballett, das bis heute auf allen großen Ballettbühnen der Welt aufgeführt wird. Die Handlung geht auf eine deutsche Legende zurück: Die Wilis sind Bräute, die vor ihrer Hochzeit gestorben sind. Um Mitternacht erheben sie sich aus ihren Gräbern, um die mondbeschienenen Täler zu spuken, und wehe denen, die sie zum Tanzen verführen! Sie werden gnadenlos zu Tode getanzt! Der Librettist Théophile Gautier formulierte es so: „Das Ballett wurde innig und fruchtbar durchdrungen von allem, was mysteriös, abgelegen und überirdisch ist.“ In dieser märchenhaften Geschichte dient Giselles übernatürliches Dasein nach ihrem Tod an gebrochenem Herzen als Vehikel für die Darstellung der Spannungen, die sich zwischen Männern und Frauen entwickeln, was diese zu einer der komplexesten und schwierigsten Hauptrollen in der Geschichte des Balletts macht. Das Werk stellt hohe technische Anforderungen an alle Interpreten: Nur die allerbesten Tänzer des klassischen Balletts sind in der Lage, Giselles Feinstofflichkeit, die Ungestümheit der männlichen Charaktere und die zarten Bewegungen der Wilis glaubwürdig zu reflektieren.

Dieses Werk wird in der „Moskauer Version“ des legendären russischen Choreografen Leonid Lavrovsky präsentiert, interpretiert von den Künstlern des Ungarischen Nationalballetts.

„Die Kompanie passt gut zu den Klassikern und Giselle hebt die Stärken der Interpreten schön hervor. Mit einer starken und raffinierten Technik verfügen Tänzer über eine breite Palette von Persönlichkeiten auf der Bühne.“ (Lucy Van Cleef, Dance Europe)

Dirigent - Coleman David
Giselle - Aliya Tanykpayeva
Graf Albrecht, Bathilde - Dmitry Timofeev
Hilarion, ein Förster - Iurii Kekalo
Bauer pas de deux weiblich - Yourim Lee
Bauer pas de deux männlich - Ryosuke Morimoto
Bertha, Mutter von Giselle - Agnes Riedl
Wilfrid, Freund von Albrecht - Maksym Kovtun
Bathilde, die Tochter des Prinzen - Kristina Starostina
Der Prinz - Gábor Szigeti
Myrtha, die Königin der Wilis - Sofia Ivanova-Skoblikova
Zwei Wilis - Adema Omarova
Anastasiia Konstantinova


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